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Auf dieser Web­site geht es um Brett­spiele und den Löwen­herz-Con und ein paar Din­ge, die da­mit ver­bun­den sind.
Das Logo mit Krone und Zep­ter ent­stammt dem Spiel "Löwen­herz" von Klaus Teu­ber (†). Die Ver­wen­dung des Lo­gos auf die­ser Web­site wur­de mir von ihm und sei­nem Sohn Ben­ja­min im Früh­jahr 2005 ge­stat­tet. Wer DIOPHANT war, er­fährst du un­ten auf die­ser Sei­te.

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Diophant

... lebte im ägypti­schen Alexan­dria, wel­ches über vie­le Jahr­hun­der­te das wis­sen­schaft­li­che Zen­trum der an­ti­ken Welt war. Sei­ne Le­bens­da­ten schwan­ken in den Quel­len zwi­schen 100 v.u.Z. und 350 n.u.Z.
Diophants Arithmetica gilt als erste Ab­hand­lung, die aus­schließ­lich zah­len­theo­re­ti­schen Pro­ble­men ge­wid­met war. Ihr Ein­fluss auf die Ent­wick­lung der ge­sam­ten Zah­len­the­o­rie ist kaum zu über­schät­zen!
Diophants Unter­suchungen der nach ihm be­nann­ten Glei­chun­gen des Typs x²+y²=z² und ihrer ganz­zah­li­gen und ra­tio­na­len Lö­sun­gen führ­ten ihn auf die Be­stim­mung ra­tio­na­ler Punk­te al­ge­bra­i­scher Kur­ven drit­ten Gra­des. Sei­ne Über­le­gun­gen ste­hen in en­gem Zu­sam­men­hang mit der be­rühm­ten Ver­mu­tung des Pierre de Fer­mat, dass oben ge­nann­te dio­phan­ti­sche Glei­chung für kei­ne ganz­zah­li­gen Ex­po­nen­ten grö­ßer als zwei na­tür­li­che Lö­sun­gen hat.
Dies wurde erst kurz vor En­de des zwei­ten Jahr­tau­sends von Sir An­drew John Wi­les be­wie­sen. Ein span­nen­des Buch da­zu – auch für ma­the­ma­ti­sche Lai­en – ist Fer­mats letz­ter Satz von Si­mon Singh.