MaskenballRegelfassung von Markus Steffl – Version vom März 1999. |
||||||||
1. S P I E L I D E E Auf dem Maskenball trifft eine ungerade Anzahl von Personen ein (mindestens sieben). Es beginnt ein interessantes Rate- und Ränkespiel: Wer ist wer? Alle Besucher fragen sich gegenseitig mit Ja-Nein-Fragen aus und versuchen die anderen Gäste zu entlarven. Gewonnen hat am Ende der Mitspieler, der möglichst viele andere Masken entlarvt hat und der bei Enttarnung der mittleren Maske (also z.B. der 6. bei 11 Gästen) von möglichst genau der Hälfte der Mitspieler erkannt wurde. 2. C R E D I T S Maskenball ist nach einer Idee von Uwe Rosenberg und Christof Knodel entstanden. Die Regeln wurden von Felix Kostrzewa, Johannes Grimm und Markus Berger weiterentwickelt. Die hier vorliegenden Regeln vom 29.03.1999 wurden von Markus Steffl modifiziert. 3. S P I E L S T A R T Jeder Gast gibt dem Spielleiter (Gastgeber) die Person an, die sich hinter seiner Maske verbirgt. Die Maske ist der Name des Spielers selbst oder ein Pseudonym (was alles noch etwas spannender machen kann). Außerdem gibt jeder Gast auch noch drei Informationen über seine Person an, die der Gastgeber beim Spielstart zusammen mit dem Namen der Maske veröffentlicht:
4. S P I E L A B L A U F Nachdem in Runde 0 alle Masken vorgestellt wurden, kann das Spiel beginnen: Die Gäste dürfen nun in jeder folgenden Runde zu jeder Maske entweder eine Frage stellen, die mit Ja oder Nein beantwortbar ist, oder sie versuchen, die Identität der Person hinter der Maske zu enthüllen.
Alle Fragen, welche die eigene Person betreffen, muß ein Gast zur jeweils nächsten Runde wahrheitsgemäß beantworten. In der Antwort muß ein Ja oder Nein vorkommen. Die Antwort darf maximal vier Wörter lang sein, alles darüber hinausgehende wird vom Gastgeber gnadenlos abgekürzt (erkennbar an drei Punkten) und von ihm nach bestem Wissen und Gewissen mit einem Ja oder Nein (in Klammern dahinter) versehen: "Das ist nun aber ... (Ja)".
Alle so im Laufe des Spiels entstehenden Informationen über eine Person werden vom Gastgeber Runde für Runde zusammengefaßt und unter der jeweiligen Maske veröffentlicht.
5. S P I E L E N D E In der Runde, in welcher mindestens eine Maske als mittlere von mindestens der Hälfte der Mitspieler entlarvt wird (das heißt, auf die Person wurde richtig vermutet), ist das Spiel zu Ende. Der Gewinner wird nun durch eine Punktewertung ermittelt:
Zu schwere Masken drücken die während des Spiels gesammelten Punkte also stärker herunter als zu leichte. 6. B E S O N D E R E S Bei einem NMR passiert dem Spieler zunächst einmal gar nichts. Um das Spiel möglichst nicht zu verzögern kann der Gastgeber diejenigen an die entsprechende Maske gestellten Fragen, die er zuverlässig mit Ja oder Nein beantworten kann, stellvertretend beantworten. Die Antworten werden jedoch mit "NMR" gekennzeichnet und können vom Spieler in der nächsten Runde bei Bedarf berichtigt oder ergänzt werden. Häufen sich NMRs eines Gastes, so wird dieser zugunsten des Spielspaßes gebeten, den Maskenball zu verlassen. Wenn gewünscht, kann der Maskenball auch über eine feste Anzahl von Runden stattfinden. Diese ist in einem solchen Fall geheim und wird vom Gastgeber bei einer neutralen Person hinterlegt. Ist die letzte Runde erreicht wird dann nach oben stehender Punktewertung verfahren, um den Gewinner zu ermitteln. 7. T E I L N A H M E Wer am Maskenball teilnehmen möchte, sendet dem Spielleiter folgendes:
|